Weiterentwicklung der Tagesheimstätten
Der Ergebnisbericht der Studie zur Weiterentwicklung der Tagesheimstätten, welche die Stadtgemeinde Ansfelden in Kooperation mit der JKU Linz im Jahr 2016 durchführte, ist online verfügbar.
Ergebnispräsentation im Jänner 2017
Im Jänner 2017 fand im Anton Bruckner Centrum die Abschlusspräsentation der Studie zur Weiterentwicklung der Tagesheimstätten "Old But Gold" statt. Vor großem Publikum stellten die engagierten Studierenden des Bachelorstudienganges Soziologie an der Johannes Kepler Universität, Linz die Ergebnisse der umfassenden Studie vor. Unter der Leitung von Mag. Dr. Ursula Rami und Koordination von Mag. Gregor Kraftschik erhob die Studie die Wünsche und Bedürfnisse der
Bewohner*innen in Ansfelden ab 45 Jahren.
200 Seiten Ergebnisbericht
Seit gut 35 Jahren bietet Ansfelden Tagesheimstätten in Ansfelden. Langjährige Angebote gehören bei Zeiten weitergedacht. Dazu möchte es Ansfelden ganz genau wissen: Wie sind die Bürger*innen mit dem kommunalen Angebot „Tagesheimstätten“ zufrieden? Was würde die Tagesheimstätten noch attraktiver machen? Gemeinsam mit dem Institut für Soziologie an der Johannes Kepler Universität startete die Abteilung Sozialservice & Zusammenleben im März 2016 dazu ein Forschungsprojekt. Die Ergebnisse wurden Ende Jänner 2017 der Öffentlichkeit präsentiert.
Große Mehrheit der Besucher*innen mit Angebot zufrieden, mehr Info wäre super
Zentrale Ergebnisse aus der Studie sind:
- Wie zufrieden sind die Ansfeldner*innen ab 45 mit dem Angebot? Acht von zehn (Nicht-)Besucher*innen sind mit dem Angebot „Tagesheimstätten“ in Ansfelden sehr, eher oder einfach nur zufrieden. Einer von zehn steht dem Angebot neutral gegenüber. Einer von zehn ist eher oder sehr unzufrieden mit dem Angebot.
- Warum besuchen Menschen Tagesheimstätten? Menschen besuchen das Angebot Tagesheimstätte, weil sie dort Abwechslung vom Alltag finden, Kontakt mit gleichgesinnten Menschen schätzen und kompetentes und freundliches Personal für eine gute Atmosphäre sorgt.
- Was gefällt Besucher*innen besonders? Besucher*innen schätzen besonders die attraktiven Öffnungszeiten, die zentrale Lage der Tagesheimstätten und den respektvollen Umgang untereinander dort.
- Wer fühlt sich (weniger) gut informiert? Jene, die das Angebot regelmäßig nutzen, fühlen sich gut darüber informiert. Besonders das persönliche Gespräch und die jeweiligen Mitgliederzeitungen der Pensionisten- und Seniorenverbände dienen hier als Informationsquelle. Wer das Angebot (noch) nicht nutzt, fühlt sich weniger gut informiert.
- Wie kann´s die Stadt noch besser machen? Mit mehr Aktivitäten, verstärkter Bewerbung und guter Fortbildung für das Personal kann die Stadt das Angebot noch attraktiver gestalten.
Befragt wurden alle Hauptwohnsitzende in Ansfelden ab 45 Jahren (rund 7.500 Personen). 486 Bürger*innen haben an der Studie teilgenommen. Das ist eine Rücklaufquote von 6,5 Prozent. 4 von 10 Studienteilnehmende geben an, aktuell Nutzende des Angebotes zu sein.
- Dokumentenlink: Endbericht Studie Weiterentwicklung Tagesheimstätten (PDF, 2 MB)
- Dokumentenlink: Zusammengefasste Ergebnisse (PDF, 300 KB)