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Chronik

Am ehemaligen Gelände des Mischfutterwerkes Jahn ging nach 1-jähriger Bauzeit am 6. März 1995 unser damals zweigruppiger Kindergarten in Betrieb.

Bereits im September 1995 wurde eine dritte Kindergartengruppe eröffnet. Auch die Räumlichkeiten für einen zweigruppigen Hort waren im Gebäude des Kindergartens vorhanden, wovon eine Gruppe als Expositur geführt wurde. Im zweiten Hort-Gruppenraum wurde die 1. Krabbelstube eingerichtet.

Doch bereits 1999 wurde der Dachboden des ehemaligen Hortes für eine weitere Krabbelstube ausgebaut.

2004 übersiedelte die Hortgruppe in das Hortzentrum.

Im Oktober 2004 wurde eine 4. Kindergartengruppe installiert. Eine kleine Gruppe der Krabbelstube nahm im ehemaligen Werkraum des Hortes den Betrieb auf.

Auf Grund der Einführung des „Gratiskindergartens“ war es im September 2009 erforderlich im „Kinderrestaurant“ eine 5. provisorische Kindergartengruppe zu führen.

Nachdem die Kinder aus der Krabbelstube mit Dezember 2009 in ihr neu eröffnetes „Krabbelstubenzentrum“ wechselten und die nötigen Renovierungsarbeiten in den ehemaligen Räumlichkeiten der Krabbelstube durchgeführt waren, zog unsere provisorisch geführte Gruppe in das Obergeschoß des 2. Einganges um.

Im Februar 2010 nahm unsere 6. Gruppe den Betrieb auf.


Ein Ort zum Wohlfühlen

Das Team des Kindergartens Haid II ist bemüht, die Bedürfnisse der Kinder nach Liebe und Geborgenheit zu stillen, sie in ihrer Individualität anzunehmen und ihnen das Gefühl der Zusammengehörigkeit zu vermitteln.

In der Gemeinschaft der Gruppe haben die Kinder die Möglichkeit, ihre persönlichen Fähigkeiten zu entfalten und gemäß ihres Entwicklungsstandes, Schritt für Schritt zur Selbstständigkeit zu gelangen.

„Familiengruppen“ ermöglichen den Kindern im täglichen Zusammenleben Erfahrungen zu sammeln und selbst Lösungsansätze für Konfliktsituationen zu finden. Das Erleben von Vertrauen und Verständnis soll die Kinder ermutigen, im Umgang miteinander Toleranz zu üben.

Damit Kinder „auch Kinder sein können“, ist es notwendig, ihnen einen möglichst großen Freiraum zu gewähren, ihnen aber auch klare Grenzen zu setzen.

Ordnung und Sauberkeit sowie ein umweltbewusstes Verhalten (Mülltrennung usw.) tragen zum Wohlbefinden aller bei.

Das Feiern bedeutender Feste des Kirchenjahres und das Vermitteln von christlichen Glaubensinhalten sollen es den Kindern ermöglichen in die Gemeinschaft der Kirche hineinzuwachsen.

Dabei ist es uns wichtig, andere Religionen zu respektieren, den Kindern jedoch die Freiheit einzuräumen, an unseren Festen teilzunehmen.

Durch regelmäßige Turn- und Rhythmikeinheiten sowie Bewegungsmöglichkeiten im Freien wollen wir die Bewegungsfreude der Kinder fördern und eventuell bestehende Defizite ausgleichen.

Die Pädagoginnen haben die Möglichkeit ihre persönlichen Fähigkeiten in das Team einzubringen und mit Eigenständigkeit, Kreativität und Verantwortung Ideen umzusetzen.

Eine gute Zusammenarbeit mit Eltern etc. und eine transparente Öffentlichkeitsarbeit sollen dazu beitragen, dass unser Kindergarten ein Ort der Begegnung ist.