Ansfelden verleiht Anerkennungszeichen für freiwilliges Engagement - Vorschlagsfrist verlängert
Die Ansfeldner Gemeinschaft lebt davon, dass sich Menschen freiwillig für andere einsetzen. Mit ihren Fähigkeiten, die sie für die Gemeinschaft einbringen, schaffen sie Orte, an dem es sich gut leben lässt. Die Stadt Ansfelden würdigt die freiwilligen Leistungen ihrer Bürger*innen.
Der Ansfeldner Gemeinderat hat beschlossen, das Anerkennungszeichen für besondere Verdienste im Ehrenamt im Jahr 2018 erneut zu verleihen. Damit sollen besondere, hervorragende Leistungen für die Menschen in Ansfelden ausgezeichnet werden. Dazu lädt er die Bevölkerung und Vereine in der Stadt ein, noch bis 31. Juli 2018 Vorschläge einzubringen. "Es geht dabei weniger um langjähriges Engagement. Vielmehr legen wir Wert darauf, dass eine besondere Leistung erbracht wurde und welche außergewöhnliche Wirkung der Einsatz auf den Nächsten hat" erläutert Vizebürgermeisterin und Kulturstadträtin Renate Heitz.
Schlagen Sie einen besonders verdienten Menschen für das Anerkennungszeichen vor
- Formular zum Vorschlag (Anmeldeschluss: 31. Juli 2018)
- Oft gestellte Fragen (FAQ) zum Anerkennungszeichen
Bereits 35 Bürgerinnen und Bürger mit dem Anerkennungszeichen geehrt
"Das gute Miteinander in der Stadtgemeinde ist uns wichtig. Mit dem Anerkennungszeichen holt die Stadtgemeinde jene Menschen vor den Vorhang, die für die Gemeinschaft besonderes geleistet haben", so Sozialstadträtin Andrea Hettich. 2011 und 2015 wurden folgende 35 Bürger*innen mit dem Anerkennungszeichen geehrt. Holen Sie sich Anregungen, wie besondere und außergewöhnliche Leistungen aussehen können bei:
- Anna Auer (2011) Frau Auer engagierte sich mit Nachdruck in der Pfarre Berg und zeichnete sich in ihrer Arbeit als Talent auf vielen Gebieten aus. Durch ihren Einsatz hat sie das Zusammenleben in Ansfelden maßgeblich positiv beeinflusst.
- Josef Bach (2015) Herr Bach engagierte sich für die Ansfeldner Bevölkerung als Mitorganisator der "Haider Treffen", beim Bau des Modells der Wohnsiedlung 121 und im Männerchor der Alt-KAJ Haid.
- Walter Becker (2011) Herr Becker machte sich in den Bereichen Tischtennisspiel und Chorgesang, aber auch in der Organisation des Haider Treffens im Wohlergehen der Gemeinschaft in der Stadt verdient. Noch heute ist er aktiver Anbieter von Aktionen im Ferienprogramm der Stadtgemeinde Ansfelden.
- Werner Brandl (2011) Herr Brandl sicherte durch seinen Einsatz das körperliche und geistige Wohlergehen der Ansfeldner Bevölkerung. Er ist durch organisatorisches und handwerkliches Geschick auch außerhalb des Siedlervereins und Pensionistenvereins bekannt.
- Margarete Cepek (2011) Frau Cepek leistet unermüdlich und ausdauernd körperlich fordernde Arbeit für die Kinderkrebshilfe Ansfelden und dient durch ihren Einsatz der Gemeinschaft. In der Bevölkerung ist sie für ihre Verlässlichkeit und Freundlichkeit bekannt.
- Josef Falkner (2015) Herr Falkner engagierte sich für die Ansfeldner Bevölkerung durch die Jugendarbeit im ASK Nettingsdorf, später als Sektionleiter und Obmann; er war maßgeblich an der Gründung dr Gewerkschaftsjugend Nettignsdorf beteiligt und engagierte sich in der Arbeitnehmervertretung, im ARBÖ Ansfelden und im Gemeinderat der Stadt Ansfelden.
- Elisabeth Fuchshuber (2011) Frau Fuchshuber machte durch ihren direkten und praktischen Einsatz für ihre nächsten Mitmenschen aber auch ihr Engagement im kirchlichen und seelsorgerischen Bereich Ansfelden zu einer Stadt der sozialen Wärme.
- Karl Greul (2011) Herr Greul trug durch sein unermüdliches handwerkliches, geistiges und organisatorisches Engagement in der Pfarre Berg zur Gemeinschaft in Ansfelden bei. Durch seine verlässliche und ausdauernde Art belebte er das Miteinander auf besondere Weise.
- Eduard Gruber (2011) Herr Gruber wirkte sowohl organisatorisch als auch handwerklich und tatkräftig in der Volkstanzgruppe Ansfelden mit. Sein hervorragend verlässliches Engagement bereicherte die Gemeinschaft in Ansfelden nicht nur musikalisch sondern auch kulturell im weiteren Sinne.
- Othmar Gruber (2011) Herr Gruber hat sich in enger Verbundenheit mit dem ASK Nettingsdorf um das sportliche Wohlergehen der Ansfeldner Bevölkerung vielfältig verdient gemacht. Er wurde dafür bereits mit zahlreichen Ehren- und Verdienstzeichen gewürdigt.
- Leopoldine Grünbart (2011) Frau Grünbart bereicherte die Gemeinschaft der Bürger und Bürgerinnen durch ihr Engagement im Siedlerverein, im Treffpunkt Mensch und Arbeit aber auch im zivilgesellschaftlich-privaten Bereich und trug damit zu einem menschenfreundlichen sozialen Klima in Ansfelden entschieden bei.
- Johann Huber (2015) Herr Huber engagiert sich für die Ansfeldner Bevölkerung als Unterstützung für Angehörige in der Trauerarbeit und steht ihnen dabei durch seine einfühlende Art beiseite.
- Franz Kaiser (2015) Herr Kaiser engagierte sich für die Ansfeldner Bevölkerung im Rahmen der Geschichtsarbeit durch den Bau des Modells der Wohnsiedlung 121 und im Männerchor der Alt-KAJ Haid
- Peter Mayer (2011) Herr Mayer belebte die Gemeinschaft durch sein weitsichtiges und vorbildliches Engagement in der Trachtenkapelle Haid auf besondere Weise. Durch seine freundliche und gesellige Art ist er über den Verein hinaus den Bürgern und Bürgerinnen bekannt und gern gesehen.
- Paul Müller (2011) Herr Müller bereicherte die Gemeinschaft durch die langjährige Leitung der Alt-KJ. Er hat sich in Kirche, Sport und Musik aber auch im Bereich Fußball und Radsport um das Wohlergehen der Bevölkerung verdient gemacht.
- Siegfried Niederhuber (2011) Herr Niederhuber bereicherte durch sein Engagement in verschiedenen Vereinen, aber auch durch seinen direkten Einsatz für den Nächsten im Bereich der Grabpflege die Gemeinschaft in Ansfelden maßgeblich.
- Johann Niederhuemer (2011) Herr Niederhuemer bewegte Ansfelden durch sein Engagement im Pensionistenverein. Als Vorturner und handwerklich geschickter Mitarbeiter bei vielen Veranstaltungen hat er dazu beigetragen, dass Ansfelden ein Stück näher zusammenrückt.
- Gerhard Petermandl (2015) Herr Petermandl engagierte sich für die Ansfeldner Bevölkerung durch sein langjähriges Wirken in der Union Ansfelden - besonders beim aktuellen Neubau des Sportheims.
- Grete Pichler (2011) Frau Pichler bereicherte das Zusammenleben in Ansfelden durch ihr Engagement sowohl im Wohnumfeld von Haid als auch in Organisationen wie dem Roten Kreuz. Durch ihren Einsatz trägt sie maßgeblich zu einem menschenfreundlichen Miteinander in Ansfelden bei.
- Christine Platzl (2011) Frau Platzl bereicherte die Ansfeldner Gemeinschaft durch ihre enge Verbundenheit mit der FF Ansfelden. Sie unterstützt die jährlichen Veranstaltungen mit voller Kraft und großem Einsatz.
- Peter Potye (2015) Herr Potye engagierte sich für die Ansfeldner Bevölkerung im Verein der Geschichte der Stadt Ansfelden; er war besonders bei der Spendensammlung für das Filmprojekt aktiv.
- Josef Potye (2015) Herr Potye engagierte sich für die Ansfeldner Bevölkerung im Sinne des verbindenden Gedankens über die Stadtgrenzen hinaus durch Hilfstransporte nach Rumänien.
- Helmut Rabitsch (2011) Herr Rabitsch trug sowohl durch sein direktes Engagement für seinen Nächsten, als auch im Roten Kreuz und der Pfarre Haid zum Wohlergehen der Bürger und Bürgerinnen in Ansfelden auf hervorragende Art und Weise bei. Er wurde bereits mehrfach für seinen Einsatz ausgezeichnet.
- Brunhilde Roth (2015) Frau Roth engagierte sich für die Ansfeldner Bevölkerung als Mitgründerin der Volkstanzgruppe Ansfelden; sie war engagiert rund um Veranstaltungen und Reisen der Gruppe und motivierte junge Menschen für das Volkstanzen.
- Anna Safnauer (2011) Frau Safnauer machte sich in der Jugendarbeit des Musikvereins Ansfelden verdient und wurde dafür bereits zahlreich ausgezeichnet. Durch ihren Einsatz trägt sie maßgeblich zum kulturellen Wohlergehen der Bürger und Bürgerinnen und den Fortbestand des Musikvereins bei.
- Georg Safnauer (2011) Herr Safnauer bereicherte das Zusammenleben in Ansfelden durch sein Engagement im Musikverein Ansfelden. Durch sein organisatorisches Geschick und seinen ausdauernden Einsatz für das Musikleben in Ansfelden profitiert die Gemeinschaft der Bürger und Bürgerinnen maßgeblich.
- Brigitte Schauflinger (2011) Frau Schauflinger leistete in langen Jahren vielfältigem Engagements Großes für die Ansfeldner Gemeinschaft. Ob bei den Kinderfreunden oder bei den Faschingssitzungen: durch ihren Einsatz hat sie maßgeblich zum guten Zusammenleben innerhalb und zwischen den Generationen beigetragen.
- Alexander Schinko (2015) Herr Schinko engagiert sich für die Ansfeldner Bevölkerung im Rahmen der geschichtlichen Aufarbeitung und Vermittlung der Geschichte Ansfeldens ab dem 2. Weltkrieg; er ist Gründer der Plattform"Wider das Vergessen" und Mitorganisator der Gedenkveranstaltungen zu den Todesmärschen durch die Stadt.
- Waltraud Schinko (2011) Frau Schinko bemühte sich durch ihr Engagement in Sport, Kultur, Antirassismussarbeit und Jugendarbeit, aber auch als Vorstandsmitglied der Frauenberatungsstelle BABSI um das Wohlergehen der Ansfeldner Bevölkerung. Auch ist sie beim SOMA Ansfelden aktiv.
- Erwin Schönecker (2011) Herr Schönecker brachte sich in der Feuerwehr, Politik und Zivilgesellschaft umfassend und ausdauernd ein und erreichte somit gemeinsam mit der Bevölkerung zahlreiche Verbesserungen in vielen Gebieten und Sachthemen.
- Rupert Schwaiger (2011) Herr Schwaiger prägte durch seine Aktivitäten in der Feuerwehr Nettingsdorf das Gemeinschaftsleben in Ansfelden maßgeblich. Unter anderem ist seinem Einsatz das gute Schulungswesen der Feuerwehren zu verdanken.
- Daniel Stotz (2011) Herr Stotz förderte die Gemeinschaft durch sein großes Engagement in der FF Freindorf. Unter seiner Kommandantur wurde unter anderem die Jugendgruppe gegründet, die eine wichtige Investition in die Zukunft darstellt.
- Georg Tiefgraber (2011) Herr Tiefgraber engagierte sich lange Jahre im freiwilligen Feuerwehrwesen. Als Kommandant der FF Ansfelden hat er die Weiterentwicklung entscheidend vorangetrieben und den BürgerInnen somit gedient.
- Zäzilia Wiesinger (2015) Frau Wiesinger engagiert sich für die Ansfeldner Bevölkerung in der Pfarre Berg; sie ist aktiv im Pfarrgemeinderat tätig und ist eine "hunderprozentige Hilfe für die Pfarre"
- Viktoria Wimhofer (2015) Frau Wimhofer engagiert sich für die Ansfeldner Bevölkerung als Mit-Gestalterin der Angebote der Kinderfreunde Ortsgruppe Haid.
"Wir sind uns bewusst, wie wichtig es ist, dass sich eine Vielzahl von Menschen in ihrer Freizeit sowohl in Vereinen als auch außerhalb für ihren Nächsten einsetzen. Dafür kann man gar nicht genug danke sagen." (Bürgermeister Manfred Baumberger)