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30.09.2022 06:00 Alter: 365 days

Hilfe in finanzieller Not: Ansfelden stockt Sozialfonds auf


Die Stadt Ansfelden hilft, wenn das Geld knapp wird: Egal ob Stromkosten, Lebensmittel, Miete - die steigenden Preise belasten das Haushaltsbudget von immer mehr und mehr Ansfeldner*innen. Die Anfragen um Unterstützung in der Sozialberatungsstelle nehmen dabei seit ein paar Monaten stark zu. Mit dem Sozialfonds der Stadtgemeinde Ansfelden hilft die Stadt jenen Ansfeldner Bürger*innen, die unverschuldet in eine soziale Notlage geraten sind.

Auf Vorschlag von Bürgermeister Christian Partoll und des Ausschusses für Soziales, Familien, Gleichbehandlung, Migration und Seniorenangelegenheiten ("Sozialausschusses"), unter der Leitung von Stadträtin Ajdina Jaksic, wird der Sozialfonds nun bis Ende des Jahres 2022 auf 50.000 EUR erhöht. Für das kommende Jahr ist die doppelte Summe zur Unterstützung vorgesehen. Bürgermeister Christian Partoll freut sich und weist hin: "Uns ist bei der Unterstützung wichtig, dass wir zielgerichtete Hilfe anbieten, abseits vom Gießkannenprinzip. Die Mitarbeiterinnen in der Sozialberatungsstelle führen dazu einen umfassenden Sozialcheck durch und beraten, welche Schritte über die einmalige Hilfe der Stadt hinaus zielführend ist, um die Notlage abzuwenden."
 
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 29. September 2022 die Maßnahme beschlossen. Die Anträge auf einmalige Unterstützung in der Notsituation können ab 17. Oktober 2022 in der Sozialberatungsstelle Ansfelden / Pucking im Stadtgemeindeamt Ansfelden, Hauptplatz 41 gestellt werden. Die Beratungsgespräche sind vertraulich und finden nach Terminvereinbarung (07229/840-1133 und 1134, sozial@ansfelden.at) während der Öffnungszeiten statt.